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Freitag, 20. Januar 2012

Let's Play Minecraft #009 - Innenausstattung


Natürlich geht es weiter mit dem Ausbau unserer Behausung – wenn man diese so überhaupt schon betiteln kann, denn von einem Haus kann nun wirklich nicht die Rede sein. Aber wir arbeiten dran, und zwar verkleiden wir die Wände mit Holz. Das wirkt doch dann gleich schon viel gemütlicher. Auch wenn es etwas mühselig scheint, so wie ich mich anstelle. Immerhin ist es eine nachdenkliche Angelegenheit, doch Block für Block kommen wir unserem Ziel (aus unserer improvisierten Bude ein Zuhause zu machen – nur für den Fall, dass das nicht offensichtlich ist) näher.

Doch plötzlich – ein dumpfes Geräusch im Hintergrund und auf einmal endet die Aufnahme.
Nein, ich bin nicht vom Stuhl gekippt. Das Geräusch rührte von der Zimmertür, die abrupt aufgerissen wurde und da standen sie, meine Lieben. Natürlich musste ich da blitzartig unterbrechen. Schließlich gibt es ja Prioritäten ;-)

~Spoiler~
In der neuen Aufnahme widmen wir uns der wirklich schwierigen Frage um das Panoramafenster: Glasblöcke oder Glasscheiben. Die Antwort ist zu meiner eigenen Überraschung schnell gefunden. Doch erst einmal wird es dunkel und da es hier oben noch ganz schön zugig ist, da weder Tür noch Fenster eingebaut sind und uns ungebetene Gäste jederzeit im Schlaf überfallen könnten, geht es also schnell hinab ins Bettchen.
Nebenbei kann man ja mal erwähnen, dass Minecraft inzwischen auf 1.1 geupdatet wurde. Das heißt, bevor ich die Aufnahme starten konnte, musste wieder einiges auf den neuesten Stand gebracht werden. Nichts von wegen „schnell mal ne Aufnahme machen“, pah. Nichts da. Mit größten Mühen verbunden. Gut, wir wollen mal nicht übertreiben. Und dass ich Minecraft meistens erst aktualisieren muss, bevor ich loslegen kann, liegt natürlich nicht daran, dass Minecraft ständig neue Updates rausbringt, sondern höchstwahrscheinlich schlicht und ergreifend daran, dass ich einfach zu selten spiele. So nun ist es raus. Meine Beichte! Fühle mich schon viel besser.

Nachdem die Fensterscheiben eingebaut sind, geht es an die Gestaltung des Eingangs und die Funktionalität der Doppeltüren, die sich als sehr mysteriös herausstellt – wie ich finde. Aber das will ich später lieber zeigen, als stundenlang und umständlich zu erklären. Also erstmal der Eingangsbereich. Wir platzieren ein paar Stüfchen rund um das Podest und setzen dann die Türen ein. Und nun… huch… was ist das? Die Türen funktionieren ganz normal, nichts mit mysteriös. Im Gegenteil, klassischer Fall von „Vorführeffekt“. Ich sag ja, gut dass ich vorher nicht stundenlang geschwafelt habe, was ich an den Doppeltüren merkwürdig finde, schließlich funktionieren sie zu meiner Überraschung ganz gewöhnlich wie immer.

Nun ist die Bude zumindest dicht. Aber ist eigentlich ein Raumausstatter anwesend, der mir ein paar Tipps für die Innengestaltung geben kann? Nein, nicht… dachte ich mir. Alles aus Holz ist jetzt nicht so der Bringer, also bleibt der Fußboden erst einmal aus Stein und wir überlegen uns später was. Jetzt heißt es erst einmal Möbelrücken und so zieht unser spärliches Mobiliar – bestehend bisher nur aus Bett, Ofen und Werkbank – direkt in die erste Etage, womit wir uns ab sofort den ständigen nervigen Auf- und Abstieg ersparen können, über den ich immer so beschwere.

Zufrieden sind wir mit unserem neuen Wohnraum natürlich noch lange nicht, und so machen wir uns gleich an die Erweiterung der Räumlichkeiten und kloppen dazu ein paar Steine. Dann wird’s auch schon dunkel und wir schlafen zum ersten Mal oben in unserem neu positionierten Bett. Gleich nach dem Aufstehen geht’s auch schon wieder ans Werk – Steine kloppen ist angesagt, auch wenn wir noch keine Ahnung haben wofür.

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