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Freitag, 27. Januar 2012

Let's Play Minecraft #012 - Was für eine Ferkelei




Unsere Reise – na gut, eher ein kurzer Spaziergang – hat uns außer einem Schrecken leider nicht viel eingebracht. Außer Schafen und Bergschafen – von den finsteren Gestalten mal ganz abgesehen – haben wir nichts weiter gefunden, erst recht keine Schweine für unsere Zucht. Da werden wir wohl noch einen Versuch wagen müssen…

~Spoiler~
Ausgeschlafen – und wohl noch eher etwas verschlafen – starten wir Versuch zwei.  Wir sind kaum einige Meter gewandert, finden wir auch schon ein riesiges Loch in der Erde. Neugierig wagen wir einen Blick hinein, aber auch nur einen Blick. Weiter geht’s. Schafe und Höhleneingänge weit und breit und plötzlich… Schwein in Sicht!

Wir haben es tatsächlich geschafft und Schweine gefunden. Nun nur noch anlocken und nach Hause bringen. Kein leichtes Unterfangen, schließlich folgt uns auch eine ganze Herde Schafe. Noch dazu müssen wir Slalom um die Löcher in der Erde laufen. Aber dann erreichen wir unser Zuhause und den eigens errichteten Stall, der natürlich viel zu klein ist für diese Massen an Tieren. Okay, eigentlich wollten wir ja auch nur Schweine. Dass es die nicht ohne Anhang gibt, haben wir nicht mit einkalkuliert.

Doch was ist das?! Wie wir am Stall ankommen und uns nach den Schweinen umschauen, sind weit und breit keine mehr zu sehen! Schafe, so weit das Auge reicht. Das darf doch nicht wahr sein. Augenblicklich machen wir uns auf den Weg zurück zu den Schweinen und sehen nach wo wir sie abgehängt haben um sie bei einem erneuten Versuch abermals einzufangen. Dieses Mal passen wir besser auf.

Tatsächlich ist es uns nun gelungen die Schweinchen wieder zu finden, einzufangen und auch mit nach Hause zu nehmen. Nun müssen wir nur noch den leckeren Weizen an sie verfüttern, was gar nicht so einfach ist, da sich die Schweinchen bei der Unruhe und dem Gewusel im Stall gar nicht so einfach anklicken lassen. Doch wir haben es geschafft, was wir unschwer an dem Nachwuchs erkennen können. Unser erstes Ferkelchen ist auf der Welt.

Was sollten wir schon anderes tun, wenn uns so viele Schafe gefolgt sind – richtig, wir greifen zur Schere und bedienen uns am Wollkleid. Anschließend werfen wir einen Blick auf unser Feld. Leider ein eher frustrierendes Ergebnis. Also ziehen wir weiter und schauen uns ein wenig die Gegend an, die ja schließlich unsere Heimat ist. Da sollten wir uns doch ein klein wenig besser auskennen. Nebenbei ziehen wir weiter Schafe aus und finden selbstverständlich – wie könnte es anders sein – Höhleneingänge. Aber heute wollen wir unserer Nachbarin Frau Spinne gar nicht erst guten Tag sagen und schleichen uns an der Höhle vorbei.

Übrigens tolle Sache: Schafe mit dem Weizen anlocken und dann einfach die Schere zücken. Dann brauchen wir den Schafen wenigstens nicht hinterher rennen, sondern sie kommen zu uns. Jetzt sollten wir uns aber sputen. Die Dämmerung bricht über uns herein und wir haben noch ein paar Meter bis nach Hause.

Am nächsten Morgen laufen wir ein wenig planlos durch die Gegend und wissen momentan nichts mit uns anzufangen. Wir begrüßen unsere neuen Mitbewohner. Endlich wieder Leben in der Bude. Es mäht und grunzt vergnügt um uns herum. Wir schauen nach unserem Ferkelchen, aber es ist noch genau so klein wie am Vortag. Derweil verputzen die Schafe das saftige grüne Gras, so dass kaum noch welches im Stall vorhanden ist.

Wir gehen dann mal eine Runde im See schwimmen, wobei wir Lehm finden. Und auch wenn wir keine Ahnung haben, was wir damit anfangen sollen, halten wir uns strikt an das Motto „Was wir haben, haben wir. Was wir kriegen, wissen wir nicht!“, schaufeln munter drauf los und füllen unsere Tasche mit Lehm.

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