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Sonntag, 12. Februar 2012

Let's Play Deponia #004 - Elysium, wir kommen...




Nachdem der Fluchtapparat startfertig ist, machen wir uns nun daran die Harpune auszurichten. Das Fadenkreuz muss also auf die Bahnstrecke zeigen, das ist alles. Na klingt doch einfach, oder? Na gut, vielleicht ist es ein wenig nachteilig, das zwei Richtungen des Steuerhebels blockiert sind, aber wir schaffen das! Wer sagt’s denn, tatsächlich geschafft. Dass wir das so schnell hinbekommen, hätte ich jetzt nicht gedacht. Umso besser, jetzt nur noch die Lunte zünden.

Na huch, wo kommt denn Toni so plötzlich her? Ach wie lieb, sie wollte sich sicher verabschieden. Und sie hat gemerkt, dass jemand den Briefkasten gestohlen hat. Na wer macht denn nur so was?! Immerhin hat sie sich daran erinnert, dass sie Rufus einen Brief geben wollte. Aber so kurz vor der Abreise haben wir gar keine Zeit den jetzt noch zu lesen. Wir haben es eilig. Der Organon kommt gleich vorbei und wartet nicht auf uns. Rufus nutzt die letzten Minuten um Toni klar zu machen, dass es kein Zurück mehr gibt und sie sich keine Hoffnungen mehr machen braucht, der Zug ist abgefahren. Toni verbirgt ihre tiefe Trauer über Rufus’ Entschluss und seine endgültige Abreise hinter bösen Bemerkungen und Sarkasmus. Zumindest kann ich mir Tonis Bissigkeit gar nicht anders erklären!

Der Moment ist gekommen. Wir zünden die Lunte und auf geht’s…
Während wir in unserer Fluchtkapsel sitzen und auf den Start warten, nutzen wir die Zeit den Brief zu lesen. „Sehr geehrter Herr… wir freuen uns…Leider verzögert sich die Lieferung Ihrer Schrauben…“ Was soll das heißen? Schrauben?? Da fällt unsere Fluchtkapsel auch schon auseinander und…

Mit dem Fuß in der Kette hängen geblieben, werden wir ohne Fluchtapparat durch die Luft geschleudert; schlagen hier und da ein wenig an, und finden uns letztendlich kopfüber hängend am Organon wieder. Wir schaffen es uns an der Kette hochzuziehen und uns in einen Schacht zu retten. Auch unseren Koffer finden wir dort wieder. Im großem und ganzen läuft doch alles nach Plan.

Mit dem Koffer wollen wir uns nun aber doch nicht mehr abschleppen und stecken Socken und Proviant in die Jackentasche. Schade nur, dass wir unsere tolle Zahnbürste nicht mitnehmen können… ooooh.
Wir schauen uns also erst einmal um wo wir hier genau gelandet sind. Etwas ratlos probieren wir ein wenig herum, als plötzlich eine Elysianerin auftaucht. Fräulein Goal scheint mit den weiterhin dazugekommenen Herren eine Meinungsverschiedenheit zu haben.

Rufus fasst kurzerhand den Plan der Orbitelfe aus der Patsche zu helfen. Wie er das anstellen will, verrät er uns allerdings nicht. Wir wagen uns also durch den Schacht nach oben und landen in der Steuerkabine, wo wir einen Hebel umlegen, was den finsteren Herren irgendwie missfällt. Schon wird der Müll über das andere Fließband transportiert. Oh, na ja… schade nur, dass die Orbitelfe mit samt dem Müll in die Tiefe gerissen wird. Das war so nicht geplant. Nun gut, vor den ungehobelten Herren haben wir sie wohl zunächst befreit. Aber nun… sind wir an der Reihe. Die Herren sind so freundlich uns von Bord zu helfen und so folgen wir Fräulein Goal.

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