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Sonntag, 19. Februar 2012

Let's Play Deponia #011 - Auf der Suche nach Zutaten




Bisher haben uns unsere zur Verfügung stehenden Werkzeuge nicht wirklich weitergeholfen. Aber da wir wohl kaum eine andere Wahl haben, versuchen wir es auch hier wieder – man könnte schon fast sagen traditionell – mit unseren üblichen Hilfsmitteln. Und wie die Aktion gerade wieder zu scheitern droht, geschieht ein Wunder. Der Bohrer hilft uns tatsächlich. Zwar können wir mit ihm die Batterie nicht ausbauen, jedoch anbohren, so dass wir an die Batteriesäure kommen.

Doch das nächste Problemchen folgt umgehend. Denn womit sollen wir die Säure denn nun transportieren? Also machen wir uns auf die Suche nach einem Behältnis. Wir schauen in Tonis Laden vorbei und holen uns wie immer unsere Ratschläge ab, was wir am besten tun sollten, zum Beispiel Geld verdienen. Pah, was soll das denn bitte!

Wir fragen einfach mal Lonzo, ob er ein paar Tipps für uns hat, wo wir die einzelnen Zutaten finden. Leider ist er keine große Hilfe. Wir sind also auf uns allein gestellt. Aber wenn wir schon einmal hier in der Gegend sind, können wir gleich mal in der Notfallstation vorbeischauen. Da waren wir ja schon lange nicht. Und einen kleinen Erfolg gibt es in der Tat, auch wenn sich uns der Nutzen noch nicht erschließt. Doch wir nehmen natürlich mit, was wir kriegen können. So also auch den mit Lachgas gefüllten Ballon und die Handschellen, an die wir nun mit einem kleinen Trick gekommen sind.

Vor dem Stadttor angekommen, stellen wir fest, dass uns noch immer ein Behälter für die Batteriesäure fehlt. Daran haben wir gerade gar nicht mehr gedacht. Doch zuerst widmen wir uns dem Stier und verfolgen einen Gedanken, Stichwort „rotes Tuch“ und so, der uns sogar ein Stückchen weiterbringt.

Rufus erzählt etwas von Taurintanks, also sozusagen das Stierblut, das wir als „etwas Aufputschendes“ für unser Rezept benötigen. Die Frage aller Fragen ist nur, wie kommen wir an diese aufputschende Flüssigkeit? Nachdem wir ein paar mal vom Rodeo geflogen sind – im wahrsten Sinne des Wortes „geflogen“ – wandern wir wieder ins Dorf. Irgendetwas fehlt uns, nur was?

Wir lassen uns von Toni noch mal erklären, wie das mit den Geschenkgutscheinen funktioniert. Sie erklärt es uns sogar, natürlich mit dem dezenten Hinweis, dass wir keine bekommen. Auch ihre bissigen Sprüche bekommen wir wieder zu spüren. Toni muss sehr unglücklich und verbittert sein. Anders kann ich mir ihren Zynismus kaum erklären. Wir stecken schon mal die Chilischote – die eher wie eine Karotte aussieht – und das Schwarzpulver in die Kaffeemühle und erhalten den diskreten Tipp, dass eine Zutat fehlt.

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