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Mittwoch, 1. Februar 2012

Let's Play Minecraft #014 - Schneewittchenäpfel



Grunzi kann aber auch einfach nicht hören, und vor allem nicht um die Ecke laufen. Das müssen wir also noch ein wenig üben und erklären Grunzi noch einmal in aller Deutlichkeit wie er in den Stall zu seinem Schwesterchen kommt. Also wenn das keine harte Arbeit ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

Nun endlich haben wir den Sack Flöhe hinter Gitter gebracht, denken wir über eine Möglichkeit nach die Schweine von den Schafen zu trennen. Doch ganz offensichtlich kommt nur eine Lösung in Frage, kaltblütiger, hinterlistiger, heimtückischer Mord. Aber darum kümmern wir uns eventuell später.

~Spoiler~
Während wir über Experimente mit Schafen nachdenken, eignen wir uns ein wenig Schafspelz von herumlaufenden Wollträgern an. Nach einer kurzen Runde Schafe scheren, blicken wir auf unser Werk. Wenn man den Stall so von oben in Gänze betrachtet und bemerkt, dass im größeren Teil drei Schafe, drei Schweine, und im kleineren Teil zwei Schafe, zwei Schweine untergebracht sind, könnte man fast denken, es sei genau so gewollt. Ist es natürlich auch, meine ich.

Nebenbei schauen wir nach dem Weizen und fällen noch eben einen Baum. Es ist nämlich Abend, die Sonne ist kurz vor dem Untergehen und da lohnt es sich nicht noch etwas anderes anzufangen. Um die Zeit dennoch sinnvoll zu nutzen, schlagen wir ein wenig Holz. Da Geduld nicht gerade unsere Stärke ist, vernichten wir das Blätterwerk mit der blanken Hand, als wir auch schon das Abendrot entdecken und uns auf den Weg ins Bettchen machen.

Auch am nächsten Morgen geht es noch mit dem Bäume fällen weiter. Wagemutig trauen wir uns natürlich nur an die kleineren Bäume. Die großen machen viel zu viel Arbeit, daher lassen wir sie einfach stehen. Und wer abreißt, muss auch wieder aufbauen. Also pflanzen wir gleich wieder ein paar Bäumchen.

Plötzlich trifft uns blankes Entsetzen. Haben wir da gerade tatsächlich einen Apfelbaum gefällt? Warum sonst sollten dort rote Schneewittchenäpfel vom Baum fallen. Unsere Begeisterung kennt keine Grenzen. Auch wenn wir noch nicht recht wissen, was wir damit nun anfangen sollen und was uns der tolle rote Apfel bringt (und natürlich ob er überhaupt schmeckt). Und weil es so schön war (und wir überhaupt nicht gierig werden), finden wir gleich noch einen Schneewittchenapfel. Was für eine Freude!

Von unserem Glück überwältigt lassen wir unseren Blick in die uns umgebende wundervolle (Sumpf-) Landschaft schweifen. Während wir anschließend die restlichen Setzlinge verpflanzen, resümieren wir den Tag. Holz gefällt, Äpfel gefunden, Bäume gepflanzt – ein wahrhaft grandioser Tag voll großer Taten!

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