Wir sind immer noch so von der Landschaft begeistert. Einfach großartig. Hans-Peter kann sich gar nicht mehr beruhigen. Ich bin übrigens total stolz auf mich, dass ich noch weiß in welche Richtung es nach Hause geht.
Wir reißen brutal die Kürbisse aus der Wand. Vor den finsteren Höhleneingängen allerdings nehmen wir Reißaus. Dafür fühlen wir uns gerade nicht stark genug. Auch unsere Brutalität und Gewaltbereitschaft hat schließlich Grenzen und im Grunde sind wir ein recht friedlicher Mensch. Also ich zumindest. Hans-Peter ist da ja nicht so. Aber glücklicherweise kann ich ihn zurückhalten.
Vielleicht hätten wir unsere Kletterausrüstung einpacken sollen. Aufs Bergsteigen sind wir nun weniger vorbereitet. Allerdings ist unsere Aussicht inzwischen wenig vielversprechend, denn wir blicken nur auf Sumpf und Ozean so weit das Auge reicht. Dabei heißt unsere Mission doch andere Holzarten finden.
Wir wagen uns einen steilen Abhang hinunter um dem fiesen Wesen eines Creepers zu entgehen. Dabei kommen wir der Erdspalte näher und uns drängt sich der Verdacht auf, dass es sich tatsächlich nicht – wie anfangs vermutet – um einen Lichtbug handelt, sondern vielmehr um eine riesige finstere, angsteinflößende Höhle.Wir lassen uns zunächst von Kohle und Eisen ablenken, überlegen es uns dann aber doch anders. Nach einem kurzen aber mächtigen Schrecken, überwältigt uns der Anblick der Monsterhöhle. Doch da bricht auch schon wieder die Abenddämmerung über uns herein. Bevor wir uns jedoch um unser Nachtlager kümmern können, erreicht uns schon der nächste Schock. Wir blicken direkt in das grimmige Gesicht des Creepermanns und… ergreifen postwendend die Flucht, frei nach dem Motto „Flucht ist keine Schande“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen