Die Fensterscheiben sind eingebaut, aber die Aussicht wäre eindeutig besser, wenn das Fenster etwas größer wäre. Das probieren wir einfach mal aus. Leider ist niemand da, der uns bei der Entscheidung hilft. Aber es ist ja glücklicherweise nichts endgültig in Minecraft.
Wir lassen erst einmal die großen Fenster und überlegen weiter, was wir mit dem Raum anfangen. Da haben wir auch sogleich eine Idee und verwandeln das Zimmer in unser Schlafzimmer mit tollem Blick auf den Sonnenuntergang wenn wir denn schlafen gehen. Und ein ganz besonderes Extra ist der Überblick über unsere Umgebung um gleich nach dem Aufstehen die Lage zu checken, ob irgendwo finstere Gestalten unterwegs sind.
Was uns hingegen nicht so gut gefällt, ist die Tatsache, dass das Dach noch nicht dicht ist. Da müssen wir uns wohl noch etwas einfallen lassen. Also geht’s rauf aufs Dach und wir bauen noch ein wenig weiter. Auch wenn wir gerade noch gar nicht wissen, was wir da überhaupt bauen und was das alles werden soll. Na ja, halb so wild, denn der Pflasterstein reicht ohnehin nicht. Wir finden aber noch welchen in der Kiste und es geht weiter.
Zum Glück ist der Turm noch nicht allzu hoch, so dass wir uns nicht großartig verletzen, bei unserem nächsten Absturz. Es wird weitaus schwieriger, wenn wir später bei Erweiterung des Türmchens schwindelerregende Höhen erreichen.
Wie war das doch gleich, nur schnell Cobble holen?! Von wegen, inzwischen haben wir unten mal schnell Fußboden verlegt und festgestellt, dass eine dreier Höhe, die wir für ausreichend gehalten haben, nun doch ganz schön beengt wirkt.
Während wir weiter den Pflasterstein anbauen und unsere momentane Aussichtsplattform erweitern, fällt uns auf, dass wir später verschiedenen Fußboden haben werden, was mir… also eigentlich ja Hans-Peter… vollkommen durch die Lappen gegangen ist. Hm… *grübel*
Nun wird es erst einmal dunkel und wir genießen den Sonnenuntergang im Bett liegend in unserem neuen Schlafzimmer. Sehr schön. Und am nächsten Morgen schauen wir doch mal zu allen Seiten, ob die Welt auch wirklich noch in Ordnung ist.
Wir sind nun - in Anbetracht unseres Fußboden-Fails - schon etwas verzweifelt, wie wir diesen Faux pas wieder beheben sollen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt fällt uns nicht wirklich eine glorreiche Idee ein. Hans-Peter ist ja auch immer so wahnsinnig unkreativ. Also bauen wir einfach weiter, als wäre nichts gewesen. Verdrängungstaktik also.
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