Goal soll also eingegliedert werden und die Wartenden, die sich um sie bewerben, wollen dass sie für sie arbeitet. Das findet Rufus zu Recht empörend. Schließlich geht es hier um eine Elysianerin, eine Orbitelfe, die ganz sicher nicht hier in Kuvaq bleiben möchte.
Wir gehen zurück ins Dorfzentrum und schauen uns ein wenig um, was es hier noch so zu entdecken gibt, zum Beispiel einen Wassertank, den wir mal genauer betrachten wollen. Wir betätigen einen Wasserhahn und schon plätschert es lustig drauf los. Die Häuser werden also durch den Schornstein mit Wasser befüllt. Wenzel allerdings hat auf seinem Schornstein eine Schutzklappe montiert. Mag Wenzel vielleicht kein Wasser? Wir statten ihm gleich einmal einen Besuch ab.
Wenzel ist hocherfreut über unsere Rückkehr. Eigentlich ist er nicht wirklich überrascht uns schon wieder zu sehen; ein wenig erstaunt vielleicht, dass es so schnell ging. Aber dabei hatten wir es diesmal wirklich schon geschafft. Aber da Rufus ja ein Gutmensch ist und völlig selbstlos, musste er seine eigenen Bedürfnisse natürlich hinten anstellen um der schönen Goal das Leben zu ruinieren... ähm… ich meine, zu retten. Wenzel bedankt sich derweil bei Rufus für seine Sachen, die er ja haben durfte, wenn Rufus es schafft Deponia zu verlassen. Dass er es geschafft hat, hat er ja eben gerade selbst zugegeben.
Wir lenken das Gespräch auf die Frau, die vom Himmel fiel. Irgendwie will Wenzel uns nicht so recht glauben, dass wir sie gerettet haben, obgleich er sich gut vorstellen kann, dass Rufus dabei ist, wenn eine Frau in Not gerät. Doch warum ist Wenzel eigentlich nicht im Rathaus bei den anderen Wartenden, zumal seine Nummer ja auch schon dran ist? Ach ja, er hat es sich anders überlegt, weil er sich wenig Chancenausrechnet, da er nichts zu bieten hat. Armer Wenzel.
Inzwischen hatte Rufus die Kiste seines Vaters wieder erkannt, die er damals doch nicht öffnen wollte und die nun – da er seine Sachen Wenzel vermacht hat – Wenzel gehört. Er hat die Kiste auch tatsächlich aufbekommen, nachdem er die Kindersicherung gelöst hat. Und drinnen befand sich die Wünschelrute von Rufus’ Vater, die ihm der Legende nach immer Glück gebracht hat. Immerhin hat er damit die Wasserader gefunden, auf der Kuvaq gegründet wurde. Obwohl es sich bei der Wünschelrute um ein Familienerbstück handelt, lässt Wenzel nicht davon ab, dass sie nun ihm gehört. Geschenkt ist schließlich geschenkt. Wenzel erhofft sich nun ebenfalls eine Quelle zu finden. Na dann viel Glück dabei.
Nachdem wir uns nun bei Wenzel zurück gemeldet haben, besuchen wir Toni in ihrem Laden um uns auch hier die spöttischen Bemerkungen über unsere Rückkehr anzuhören. Bringen wir es hinter uns. Wie erwartet bricht eine wahre Tirade abfälliger Andeutungen über uns herein. Dabei hatten wir es diesmal wirklich geschafft. Wir erzählen Toni also warum wir so schnell zurückgekehrt sind, aber auch sie will uns unsere selbstlose Tat nicht so ganz abkaufen. Was haben denn hier nur alle für ein verzerrtes Bild von unserem Helden?!
Wir plaudern noch ein bisschen mit Toni, ganz nach altbekannter Manier. Und während sie uns prophezeit niemals hier weg zu kommen, schauen wir uns ein wenig in ihrem Laden um… Gewichte, Anker, Metallstiefel, Haken… eine Menge Kram also. Nein, Moment mal. Wir entdecken auch eine Kaffeemühle. Immerhin wissen wir jetzt schon einmal wo wir unseren Kaffee mahlen können, mit dem wir die Elysianerin wecken wollen.
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